Die in die Jahre gekommene Betonmauer wurde durch eine geschwungene Ufermauer aus Wasserbausteinen ersetzt.
Eine enge fachliche Abstimmung vorab mit den entsprechenden Behörden brachte dieses schöne Ergebnis, das einerseits die naturschutzfachlichen Auflagen erfüllt und gleichzeitig der einmaligen Lage des Gartens noch das i-Tüpfelchen verleiht!
Eine malerische Birke am Seeufer gab das Motiv vor. Weitere mehrstämmige Birken – Betula jaquemontii – exakt in ihrer Wuchshöhe auf die Anforderungen abgestimmt, ergänzen das Leitbild.
Ein Pflanzbeet aus Stauden und Gräsern rahmt die Rasenfläche ein. Diese bieten den Birken eine ruhige Unterpflanzung. Bei der gesamten Anlage wurde auf Blickbeziehungen und Sichtachsen besonderer Wert gelegt.
Für die Neugestaltung der Uferlinie wurde die Genehmigung der zuständigen Behörde eingeholt. Den abgestimmten Auflagen gemäß wurde das Material der Ufersteine gewählt. Neben der sorgfältigen Auswahl und Farbigkeit der Steine war eine Hauptaufgabe die passenden einheimischen Pflanzen zu finden. Neben Birken und Rosmarin-Weiden findet sich Herbst-Kopfgras als Matrixpflanzung. Hierin eingestreut sind Blumen-Binsen und andere Stauden, die feuchte Standorte mögen.